Im Rahmen verschiedener Kooperationsprojekte wurde hauptsächlich in den Jahren 2006 bis 2011 die Integration von Kommunikationskomponenten in Fahrzeuge untersucht und prototypisch nachgewiesen. Die Schwerpunkte lagen dabei auf der Untersuchung von Alternativen zu 802.11p, auf der Integration der Fahrzeuge in eine bestehende Kommunikationsinfrastruktur und auf der Untersuchung neuer Kommunikationskonzepte.
Zuerst erfolgte die Integration eines frei programmierbaren, vollgrafischen Displays in ein Forschungsfahrzeug. Dieses wurde um eine 802.15.4a-Kommunikationsmodul erweitert. Die Arbeiten mündeten in einen prototypischen Aufbau, bei dem ein Fahrzeug mit einer am Straßenrand befindlichen Road-Side-Unit kommunizierte. Das Ergebnis ist im obigen Video festgehalten.
Es folgten Erweiterungen sowohl um ein Mobilfunk- als auch um ein WLAN-Modul. Damit ist es möglich, verschiedene Kommunikationsszenerien mit dem Fahrzeug abzudecken. So wurde eine Comming-Home-Funktion implementiert, bei der das Fahrzeug die über den Tag aufgezeichneten Daten bei Erreichen des Heim-WLAN auf einen Server überträgt. Als Alternative nutzt das Fahrzeug das Mobilfunk-Modul für Statusupdates via Twitter.